Die grundlegende Idee in der Architektur der nCube 2S ist ein Hypercube (Abb 5.1).
= pict/ncube.eps Hypercubes der Dimension n
Der große Vorteil dieser Anordnung ist die kurze maximale Weglänge zwischen zwei Prozessoren, ein Nachteil die beschränkte Skalierbarkeit, da jeder Knotenrechner von vornherein auf die maximale Dimension des Hypercubes ausgelegt sein muß.
Die Rechenknoten sind mit eigenentwickelter Hardware realisiert, die eine optimale Anpassung an die speziellen Anforderungen des Hypercubes ermöglicht.
Rechenknoten nCube 2S
Die Ein/Ausgabe der nCube wird über einen separaten Datenpfad, den nChannel realisiert. Bis zu 128 Rechenknoten sind mit einem I/O-Board verbunden, das über 16 Kanäle mit SCSI-, Tape-, Ethernet-, A/D-D/A- und Videoadaptern bestückt werden kann. Alternativ zum I/O-Board kann der nChannel mit HiPPI-Board(s) bestückt werden.
Netzwerk nCube 2S