In dieser Arbeit wird eine Anwendung für mobile Endgeräte vorgestellt, die basierend auf dem Kamerabild einer Raumecke die
Pose (die Kombination von Position und Orientierung) der Kamera schätzt. Die Pose wird verwendet, um virtuelle dreidimensionale
Objekte so zu projizieren, dass sie in das Kamerabild integriert werden können. Für die Darstellung der dreidimensionalen Objekte
wird mit der Programmierschnittstelle OpenGL ES die Hardware zur Grafikbeschleunigung genutzt. Die Analyse des Kamerabildes
wird mit Algorithmen aus der Programmbibliothek für Bildbearbeitung OpenCV umgesetzt. Die darzustellenden Objekte können von
dem Nutzer ausgewählt werden und in dem Raum bewegt werden.